Diese Dorfkirche wurde 1885/18886 aus Stein und Holz neu gebaut. Es ist ein spätgotischer Backsteinbau und schon der dritte Versuch an dieser Stelle. Wenn man bedenkt, dass die Milmersdorfer Gegend schon im Jahre 1236 in das Licht der Geschichte tritt, so darf angenommen werden, dass auch der ursprüngliche Kirchenbau mit zu den ältesten der Uckermark gehörte.
Ihr prächtiger dreigeschossiger Schnitzaltar von 1614, der eine hohe Kunsttradition vertritt, mag diese Ansicht durchaus unterstützen. So wird auch die Casula, die angeblich aus dem 15. Jahrhundert stammt, noch weitaus älteren Datums sein. Die Casel, eines der vornehmsten Priestergewänder, besteht aus grüner Atlasseide mit feinster Stickerei. Sie wurde in der Regel von Priestern und nur bei einem Meßopfer getragen. Heutiger Aufbewahrungsort ist das Kulturhistorische Museum Prenzlau.
Ein Drittes mag noch die Herkunft zeigen, nämlich ein "Weihstein", der nach dem Bericht des Ortspfarrers Krämer aus dem Jahre 1712 auf dem Kirchhof läge. Der Turm "mit flachem Dach" erhielt 2 Glocken, die eine stammend aus der Zeit um 1500. Seit 1993 wird die Glocke, die schon in den vorherigen Kirchen hing, nicht mehr geläutet.
Lîsans
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